Ödeme sind ein medizinischer Zustand. Dabei sammelt sich überschüssige Flüssigkeit in den Geweben des Körpers an. Dies führt zu Schwellungen. Ödeme können überall im Körper auftreten, am häufigsten sind sie jedoch in den Beinen zu finden. Es gibt verschiedene Arten von Ödemen. Es gibt auch verschiedene Ursachen, und die Symptome können von leicht bis schwer reichen. Zum Glück gibt es auch verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über Ödeme in den Beinen wissen müssen.
Arten von Ödemen
Es gibt verschiedene Arten von Ödemen. Jede von ihnen hat ihre eigenen Ursachen und Merkmale. Im Folgenden erklären wir Ihnen die verschiedenen Arten.
Lipödem
Das Lipödem ist eine chronische Erkrankung. Dabei sammelt sich das Fett ungleichmäßig unter der Haut an. Es tritt meist an den Beinen und am Gesäß auf. Diese Art von Ödemen tritt hauptsächlich bei Frauen auf. Es wird oft nach der Pubertät oder im jungen Erwachsenenalter sichtbar. Die betroffenen Stellen können schmerzhaft sein und empfindlich auf Berührungen reagieren. Diese Bereiche können sich auch kalt anfühlen. Die Fettansammlung ist in den meisten Fällen symmetrisch. Das bedeutet, dass beide Arme oder Beine gleichmäßig betroffen sind. Außerdem bekommen Menschen mit einem Lipödem oft schneller Blutergüsse. Der Grund dafür ist die erhöhte Brüchigkeit der Kapillaren im Fettgewebe. Bei anderen Formen von Ödemen sieht man oft Löcher in der Haut. Dies ist beim Lipödem nicht der Fall.
Venöses Ödem
Ein venöses Ödem ist eine Erkrankung, bei der der Blutfluss von den Beinen zum Herzen vermindert ist. Dies wird auch als chronisch venöse Insuffizienz (CVI) bezeichnet. Dies kann zu Flüssigkeitsansammlungen in den Beinen führen. Infolgedessen können beispielsweise Beine, Knöchel und Füße anschwellen. Dies führt dazu, dass die Beine schmerzen und sich vielleicht schwer anfühlen. Vor allem nach längerem Stehen oder Sitzen. Venöse Ödeme können auch zu Krampfadern und Hautveränderungen führen. Zum Beispiel zu Verfärbungen, Geschwüren oder Ekzemen.
Lymphödem
Ein Lymphödem ist ein Zustand, bei dem sich eine abnormale Menge an Lymphflüssigkeit in einem Körperteil ansammelt. Dies geschieht, wenn die Lymphgefäße nicht in der Lage sind, die Lymphflüssigkeit wirksam abzuleiten. Lymphödeme können angeboren (primär) oder erworben (sekundär) sein. Zum Beispiel durch eine Operation, eine Strahlentherapie, eine Infektion oder ein Trauma. Lymphödeme verursachen nicht nur Schwellungen. Es verursacht auch Schmerzen und Unbehagen. Dies kann die Bewegung erschweren. Lymphödeme können auch zu Hautveränderungen führen. Dazu gehören Verhärtungen der Haut, Blasenbildung oder Verfärbungen.
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Was kann Ödeme in den Beinen verursachen?
Ödeme in den Beinen können verschiedene Ursachen haben. Wir erzählen Ihnen mehr über die häufigsten Ursachen.
Ödeme und Herzinsuffizienz
Bei einer Herzinsuffizienz ist die Pumpfunktion des Herzens beeinträchtigt. Das bedeutet, dass das Herz das Blut nicht effektiv genug umherpumpen kann. Dies führt zu einem erhöhten Druck in den Blutgefäßen. Dieser erhöhte Druck führt dazu, dass Flüssigkeit aus den Blutgefäßen austritt und sich im Gewebe ansammelt. Dies wiederum führt zu Ödemen.
Venöse Unzulänglichkeit
Veneninsuffizienz ist eine der häufigsten Ursachen für Ödeme in den Beinen. Sie tritt auf, wenn die Klappen in den Venen nicht richtig funktionieren. Infolgedessen wird das Blut nicht effizient zum Herzen zurückgepumpt. Dies führt zu einer Ansammlung von Flüssigkeit in den Beinen.
Nierenkrankheiten
Auch Nierenerkrankungen können Ödeme verursachen. Das liegt daran, dass die Nieren eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des Flüssigkeitshaushalts im Körper spielen. Funktionieren die Nieren nicht richtig? Dann können sie überschüssige Flüssigkeit und Salz nicht wirksam ausscheiden. Dies führt zu Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe. Dies wird auch als Ödem bezeichnet.
Erkrankungen der Leber
Die Leber produziert Albumin. Dies ist ein Protein, das dazu beiträgt, Flüssigkeit in den Blutgefäßen zu halten. Bei Lebererkrankungen wie der Zirrhose nimmt die Albuminproduktion ab. Dies führt zu Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe. Lebererkrankungen können auch zu einem erhöhten Druck in der Pfortader führen. Diese transportiert Blut aus dem Darm zur Leber. Dies kann zu Flüssigkeitsansammlungen im Bauch und in den Beinen führen. Schließlich können Lebererkrankungen das Gleichgewicht von Hormonen wie Aldosteron und antiduretischem Hormon stören. Dies kann zu Flüssigkeitsansammlungen und Ödemen beitragen.
Längeres Stehen oder Sitzen
Längeres Stehen oder Sitzen kann ebenfalls zu Ödemen führen. Vor allem in den Beinen und Knöcheln. Dies ist auf den Einfluss der Schwerkraft auf den Blutkreislauf und den Flüssigkeitshaushalt des Körpers zurückzuführen. Bleiben Sie lange Zeit in derselben Position? Dann kann sich die Blutzirkulation in den Beinen verlangsamen. Das liegt daran, dass die Muskeln nicht aktiv sind, um das Blut zurück zum Herzen zu pumpen. Außerdem führt die Schwerkraft dazu, dass Blut und Flüssigkeit in den Unterkörper sinken. Dies kann zu Flüssigkeitsansammlungen in den Füßen oder Knöcheln führen, wenn man lange steht oder sitzt. Schließlich kann langes Stehen die Venenklappen in den Beinen überlasten. Dies wiederum kann zu einer Veneninsuffizienz führen.
Ödeme und Schwangerschaft
Ödeme sind in der Schwangerschaft häufig. Etwa 80% der schwangeren Frauen sind davon betroffen. Es tritt meist im letzten Schwangerschaftsdrittel auf und kann zu Schwellungen führen. Zum Beispiel in den Beinen, Knöcheln, Füßen, Händen und manchmal auch im Gesicht. Ödeme in der Schwangerschaft werden u. a. durch Schwangerschaftshormone verursacht. Diese lassen die Wände der Blutgefäße dünner werden. Dadurch kann die Flüssigkeit leichter in das Gewebe eindringen.
Natürlich wächst auch die Gebärmutter. Wenn sie wächst, übt sie auch mehr Druck auf die Beckengefäße aus. Dadurch wird der Blutfluss von den Beinen zum Herzen erschwert. Schließlich nimmt die Blutmenge im Körper während der Schwangerschaft zu. Dies führt zu einem zusätzlichen Druck auf die Blutgefäße in den Beinen.
Ödeme Symptome
Die Symptome eines Ödems (in den Beinen) können unterschiedlich sein. Sie hängen von der Ursache und dem Schweregrad der Erkrankung ab. Wir haben die häufigsten Symptome für Sie aufgelistet.
- Anschwellen der Beine oder anderer Körperteile
- Ein Schwere- oder Spannungsgefühl in den betroffenen Bereichen
- Schmerz oder Unbehagen
- Eingeschränkte Mobilität
- Hautveränderungen, wie Glanz oder Verfärbung
- Grübchen in der Haut
- Ermüdung
- Krampfadern (Varizen)
- Kurzatmigkeit
- Gewichtszunahme
Behandlung von Ödemen an den Beinen
Ödeme in den Beinen können also sehr unangenehme Folgen haben. Zum Glück gibt es auch verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. Diese hängen von der Ursache und dem Schweregrad der Erkrankung ab. Im Folgenden stellen wir Ihnen einige Behandlungsmethoden vor.
Behandlungsmethode #1: Beinbandage bei Ödemen
Bandagieren ist eine gängige Methode zur Behandlung von Ödemen in den Beinen. Der Zweck der Bandagierung besteht darin, Druck auf den betroffenen Bereich auszuüben. Dadurch wird die Blutzirkulation verbessert und die Flüssigkeitsansammlung verringert.
Die Kompressionstherapie bei Ödemen kann daher eine gute Behandlungsmethode sein. Dazu können Sie zum Beispiel ein 2-lagiges Kompressionssystem verwenden. Diese beiden Schichten üben zusammen einen gleichmäßigen und konstanten Druck auf die betroffene Stelle aus. Die erste Schicht ist normalerweise weich und saugfähig. Diese Schicht wird direkt auf die Haut aufgelegt. Sie absorbiert die Feuchtigkeit und schützt die Haut vor Irritationen. Die zweite Schicht ist eine elastische Kompressionsschicht. Sie wird über die erste Schicht gewickelt. Sie sorgt für den nötigen Druck, um die Blutzirkulation zu verbessern und Flüssigkeitsansammlungen zu reduzieren. Ein 2-lagiges Kompressionssystem hat mehrere Vorteile. Zum Beispiel bietet das System eine gleichmäßige Druckverteilung. Außerdem sorgt die weiche Innenschicht für mehr Tragekomfort. Und schließlich ist es auch ein sehr wirksames System.
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Behandlungsmethode #2: Bewegung
Bewegung und sportliche Betätigung können helfen, Ödeme zu reduzieren. Vor allem, wenn die Beine betroffen sind. Bewegung hilft, die Blutzirkulation zu verbessern. Dies ist wichtig, damit überschüssige Flüssigkeit aus dem Gewebe abfließen kann. Außerdem wirken die kontrahierenden Muskeln wie eine Art Pumpe. Dadurch werden Blut und Lymphflüssigkeit zurück zum Herzen befördert. Empfohlene Aktivitäten und Übungen sind:
- Gehen
- Radfahren
- Schwimmen
- Knöchelübungen (z. B. Verdrehen der Knöchel und Hochziehen der Zehen). Dies regt die Blutzirkulation an)
Behandlungsmethode #3: Anhebung
Das Hochlagern der Beine kann Ödeme reduzieren. Aber wie funktioniert das? Legen Sie Ihren Köcher über Herzhöhe. Dies hilft der Schwerkraft, die angesammelte Flüssigkeit zurück zum Herzen zu leiten. Außerdem verringert sich durch das Hochlegen der Druck in den Blutgefäßen der Beine. Dies kann Schwellungen verringern.
Behandlungsmethode #4: Ernährung und Flüssigkeitszufuhr
Auch Ernährung und Flüssigkeitszufuhr spielen eine wichtige Rolle bei der Verringerung von Ödemen. So kann es beispielsweise hilfreich sein, den Salzkonsum einzuschränken. Der Verzehr von zu viel Salz führt beispielsweise dazu, dass der Körper mehr Wasser einlagert. Auch der Verzehr von eiweißhaltigen Lebensmitteln kann helfen. Das liegt daran, dass sie die Wassereinlagerung in den Blutgefäßen verbessern. Eine ausreichende Kaliumzufuhr hält den Natriumspiegel im Gleichgewicht. Dies hilft, überschüssige Flüssigkeit aus dem Körper zu entfernen. Schließlich ist es besser, Zucker und raffinierte Kohlenhydrate zu vermeiden. Diese können zu Entzündungen und Wassereinlagerungen beitragen.
Behandlungsmethode #5: Diuretika
Reichen Methoden wie Ernährung und Bewegung nicht aus, um Ödeme zu reduzieren? Dann können Diuretika (Wassertabletten) eine Lösung sein. Sie helfen Ihren Nieren, mehr Salz und Wasser auszuscheiden. Dadurch verringert sich die Flüssigkeitsmenge in Ihrem Körper.
Behandlungsmethode #6: Lymphdrainage
Die Lymphdrainage ist eine sanfte Massagetechnik. Sie fördert die Bewegung der Lymphflüssigkeit durch das Lymphsystem. Sie hilft, angesammelte Flüssigkeit, Abfallprodukte und Proteine aus dem Gewebe zu entfernen. Sie werden dann in den Blutkreislauf zurückgeführt.
Ödeme Beinschmerzen
Ödeme in den Beinen können von Schmerzen begleitet sein. Dies hängt oft mit den zugrunde liegenden Ursachen zusammen. Aber auch mit dem Ausmaß der Schwellung. Mögliche Ursachen für Schmerzen sind:
- Venöse Unzulänglichkeit
- Tiefe Venenthrombose (DVT)
- Herzversagen
- Lymphödem
- Verletzungen
Was passiert, wenn man das Ödem nicht behandelt?
Wird ein Ödem nicht behandelt, kann dies unangenehme Folgen haben. Zum Beispiel:
- Hautprobleme: wie Juckreiz, Narbenbildung, Pigmentierung, Schuppung oder Aufrauhung der Haut;
- Infektionen: Diese können auftreten, weil das Ödem die Haut brüchiger macht;
- Eingeschränkte Mobilität: Ödeme können schließlich zu Muskelschwäche und Gelenkproblemen führen;
- Chronische Schmerzen: Chronische Schmerzen und Beschwerden können die Lebensqualität erheblich verschlechtern;
- Verschlimmerung von Grunderkrankungen: Ödeme können ein Symptom für schwerwiegendere Grunderkrankungen sein. Zum Beispiel Herzversagen, Nieren- oder Lebererkrankung;
- Probleme mit der Lunge: Bei schweren Ödemen kann sich Flüssigkeit in der Lunge ansammeln. Dies kann zu Kurzatmigkeit und Atemproblemen führen.
Wie Sie gelesen haben, kann die Nichtbehandlung eines Ödems unangenehme Folgen haben. Es ist daher wichtig, Ödeme rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln. Dann können Komplikationen vermieden werden. Treten bei Ihnen Symptome auf, die auf ein Ödem hinweisen könnten? Wenn ja, zögern Sie nicht, Ihren Hausarzt zu kontaktieren.
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